Jetzt wird es ernst. Der Klub Al-Nassr aus Saudi-Arabien hat den Poker um Leverkusens Mittelstürmer Victor Boniface eröffnet. Bayer 04 winkt ein satter Transfergewinn für den 2023 geholten Angreifer.
Araber verhandeln bereits mit dem Double-Gewinner
Dass Victor Boniface ein Kandidat beim Cristiano-Ronaldo-Klub Al-Nassr aus Saudi-Arabien ist, hatte der kicker bereits berichtet. Jetzt wird der Poker um den nigerianischen Nationalspieler aber richtig heiß. Haben die Araber doch die Verhandlungen mit dem deutschen Double-Gewinne aufgenommen. Der Deal nimmt Fahrt auf.
Bayer winkt ein gigantischer Transfergewinn
Al-Nassr macht jetzt auf jeden Fall ernst. Und wenn der Klub eine Ablöse deutlich jenseits der 50 Millionen Euro bieten sollte, könnte der Transfer angesichts der wirtschaftlichen Dimensionen über die Bühne gehen. Der Werksklub muss Boniface zwar nicht verkaufen und würde dies aus rein sportlicher Sicht auch nicht gerne machen. Andererseits eröffnet sich durch das jetzt in konkrete Verhandlungen mündende Interesse aus Saudi-Arabien die Chance auf eine gigantische Transfereinnahme.
Geht Al-Nassr auf die Leverkusener Vorstellungen ein, winkt Bayer ein saftiger Transfergewinn, nachdem man 2023 etwa 20 Millionen Euro für Boniface an Union St. Gilloise aus Belgien überwies. Die Voraussetzungen auf der Spielerseite dürften gegeben sein: Dass mit Al-Nassr und Bayer 04 die beiden Klubs jetzt verhandeln, lässt darauf schließen, dass jüngste Berichte zutreffen, dass sich Boniface mit den Arabern bereits über einen Vertrag geeinigt hat.
Klar ist: Bayer benötigte einen Ersatz
Eine Voraussetzung für einen Boniface-Verkauf müsste allerdings noch geschaffen werden. Bayer wird einem Abgang des Sturmtanks nur zustimmen, wenn der Klub eine Alternative für den aktuell in Topform aufspielenden Patrik Schick verpflichten kann. Doch dies sollte möglich sein – erst recht, wenn Al-Nassr mit einem unmoralischen Angebot Bayer zum Boniface-Verkauf quasi zwingt.