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Kompany: „Das akzeptieren wir nicht“

Nach der ersten Niederlage der Saison will der FC Bayern gegen St. Pauli zurückschlagen. Noch ist unklar, mit wem.

Bayern sucht nach Reaktion auf Arsenal-Niederlage

Noch sind keine 48 Stunden vergangen, seit der FC Bayern im Norden Londons seine erste Niederlage der Saison hinnehmen und akzeptieren musste.

Und auch wenn Vincent Kompany gleich nach Abpfiff ungern zugab, dass Arsenal verdient gewonnen hatte, passte der Trainer seine Analyse am Freitagmorgen in München nochmal leicht an: „Das war keine Sache von 90 Minuten, sondern von der letzten halben Stunde. Die letzte halbe Stunde war einfach nicht unser Niveau.“

Was auf dem höchsten Niveau der Königsklasse jedoch gnadenlos bestraft wird und wurde. „Man darf nicht vergessen, was passiert ist“, sagt Kompany, aber: „Ich glaube, nach so einem Spiel geht es ganz schnell wieder ums nächste.“

„Dass wir dann da sind und das Ding auch gewinnen.“ (Kompany über die entscheidenden Saisonphasen im Frühjahr)

Das nächste heißt St. Pauli am Samstag, ein Gegner, der mit acht Niederlagen in Folge in die bayerische Landeshauptstadt reist. Ob es schwierig wird, den sogenannten Schalter nach einem Highlight-Spiel umzulegen und bereit zu sein für den Bundesliga-„Alltag“? „Das akzeptieren wir nicht“, versichert Kompany über den ersten empfindlichen Rückschlag, „das mögen wir nicht. Es geht immer um die Reaktion, gerade in dieser Phase der Saison.“

Im November, das wird der Trainer auf seine Art und Weise nicht müde zu betonen, werden keine Preise vergeben. „Das Spiel gegen Arsenal, das nächste gegen St. Pauli – die müssen uns vorbereiten auf die großen Momente. Dass wir dann da sind und das Ding auch gewinnen.“

Die Personalfrage entscheidet sich am Freitagnachmittag

Sorgen macht sich auch der Sportdirektor Christoph Freund nicht: „Die Mannschaft hat große Energie, großen Hunger, das spürt man“, erklärte er am Freitag. „Niederlagen gehören zum Fußball, es ist immer wieder die Frage, wie man darauf reagiert. Wichtig ist, dass wir weitermachen.“

Wer am Samstag weitermachen darf, ist offen. Das Abschlusstraining will Kompany am Freitagnachmittag noch abwarten, um zu sehen, „welche Jungs fit und zu hundert Prozent ready sind“. Der in der Champions League gesperrte Luis Diaz zum Beispiel dürfte ausgeruht zurückkehren in die Startelf.

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