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Zieht es Upamecano von Bayern zu PSG?

Eric Dier wird den Verein verlassen. Min-Jae Kim darf oder soll den Klub bei einem passenden Angebot verlassen. Und Dayot Upamecano könnte den FC Bayern womöglich verlassen. Wie der kicker von mehreren Seiten erfuhr, könnte der Innenverteidiger zu Paris St. Germain wechseln.

Gespräche über Vertragsverlängerung stocken

Die Abwehr des FC Bayern könnte das ganz große Puzzle des Transfersommers werden. Denn wie der kicker aus mehreren Quellen erfuhr, gibt es derzeit eine Verbindung zwischen Dayot Upamecano und Paris St. Germain. Ein Wechsel des Verteidigers kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Der deutsche Rekordmeister, an den der Franzose bis 2026 vertraglich gebunden ist, müsste dafür – gegen eine Ablösesumme – natürlich erst sein Einverständnis geben. Sollte Upamecano aber den Vertrag in München nicht verlängern wollen, wären die Bayern angesichts der derzeitigen Finanzlage womöglich gezwungen, ihn ziehen zu lassen, um ihn nicht nächste Saison ablösefrei zu verlieren.

Die Gespräche sind ins Stocken geraten

Der eigentliche Plan der Bayern sieht vor, mit dem Abwehrspieler langfristig zu verlängern. Gespräche hat es diesbezüglich schon vor mehreren Wochen gegeben, eine Verlängerung schien zwischenzeitlich nur noch Formsache zu sein, jedoch sind die Verhandlungen ins Stocken geraten. Wenngleich Upamecano am Samstagabend sagte, dass alles in Ordnung sei. Jedoch sind die bisherigen Verlängerungen von Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich – und die für das Trio abgesegneten exorbitanten Bezüge inklusive des bezahlten Handgeldes – auch bei Upamecano angekommen. Da sollte es die Sportbosse um Max Eberl wenig überraschen, wenn auch der 30-malige Nationalspieler ähnliche Konditionen für sich einfordert (oder ein Leroy Sané).

Upamecano war in dieser Saison als Innenverteidiger gesetzt, aktuell befindet er sich nach seiner Verletzung (freie Gelenkkörper im Knie) wieder auf dem Weg zum Comeback. Darauf liegt sein Fokus. Wie es dann weitergeht? Offen. Was die Kaderzusammenstellung der Bayern erheblich verkompliziert. Denn: Upamecano könnte den Verein verlassen, Eric Dier wird den Verein verlassen, Min-Jae Kim darf beziehungsweise soll den Verein bei einem passenden Angebot verlassen, und bei Hiroki Ito kann der Zeitpunkt seiner Rückkehr aktuell nicht prognostiziert werden. Damit müsste der FCB sein Abwehrzentrum komplett neu aufstellen. Zuerst aber müsste Paris St. Germain, der Champions-League-Finalist, ernst machen und den Verantwortlichen des FC Bayern ein Angebot unterbreiten.

Leverkusens Tah ist eine Option – und ablösefrei

Ein Mann für die bayerische Innenverteidigung wäre Jonathan Tah. Der nach der Saison ablösefrei zu habende Abwehrspieler von Bayer Leverkusen war schon im vergangenen Sommer ein heißes Thema in München, galt als Wunsch von Sportvorstand Eberl, der Kontakt zur Spielerseite ist nie abgebrochen. Nun könnte sein Wechsel – ähnlich wie bei Joao Palhinha – mit einem Jahr Verzögerung stattfinden. Mit dem 29-Jährigen alleine wäre es allerdings nicht getan. Defensivspieler vom Campus könnten für Back-ups zur Option werden.

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