Gladbach ist in Wolfsburg mit 1:5 unter die Räder gekommen. Dementsprechend klare Worte wählte auch Robin Hack, der dennoch den Blick direkt nach vorne richtete.
Gladbach kommt in Wolfsburg unter die Räder
„Wir sind sehr unglücklich ins Spiel gestartet, haben dann aber eine gute erste Halbzeit gespielt. Wenn wir da den Ausgleich machen, läuft die zweite Halbzeit anders. Im Großen und Ganzen war das in der zweiten Hälfte deutlich zu wenig“, analysierte Gladbachs Offensivmann Robin Hack das 1:5 am Sky-Mikrofon.
Bereits nach drei Minuten ging Wolfsburg durch einen Elfmetertreffer von Jonas Wind in Führung. Nach etwa zehn Minuten fingen sich die Fohlen allerdings und spielten eine gute erste Hälfte. Der Ausgleich wäre alles andere als unverdient gewesen. Nach dem Seitenwechsel ging den Gästen die Gefahr in der Offensive fast komplett ab, defensiv wiesen die Gladbacher zum Teil große Lücken auf.
„Wir bekommen die Gegentore viel zu einfach. Wenn du fünf Buden bekommst, musst du dich hinterfragen, was du falsch gemacht hast. Da ist schon einiges dabei, was wir aufarbeiten müssen“, weiß auch Hack.
Eigentlich untypisch für die Gladbacher, dass sie defensiv so auseinanderfallen, denn zuvor standen die Fohlen defensiv eigentlich ganz gut und kassierten in 16 Saisonspielen nur 21 Gegentore.
Reaktion in Leverkusen zeigen
„Wir haben schon die letzten Wochen und Monate Schritte in die richtige Richtung gemacht. So ein Spiel darf normal nicht passieren, ist aber nun passiert“, wollte Hack keine Grundsatzdiskussion aufmachen und blickte bereits nach vorne: „Wir müssen das jetzt aufarbeiten, dann abhaken und es in ein paar Tagen besser machen.“
Weiter geht es für Gladbach allerdings mit einer sehr schweren Aufgabe, denn am Samstagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) steht das Gastspiel beim extrem formstarken Meister Bayer Leverkusen auf dem Programm.